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Männer, die sich Gewalt von Frauen ausgesetzt sehen, stecken in einer echten Zwickmühle: sie können kämpfen, aushalten oder fliehen. Reagieren Sie mit Gegengewalt wird jeder, der davon erfährt, den Mann und nicht die Frau als den Aggresor verurteilen. Vor dem Freundeskreis oder der Öffentlichkeit steht der Mann als Gewalttäter dar. Kommt es zu einem Gerichtsprozess, stehen seine Chancen denkbar schlecht: jeder Richter (und erst Recht jede Richterin) wird immer den Mann verurteilen. Die Recherche der Prozesse zum Thema Häusliche Gewalt ergibt eine sehr einseitige Haltung zugunsten der Frauen, siehe Thema Kachelmann. Vor diesem Hintergrund kann der Mann also nur aushalten oder fliehen. Speziell die Option Aushalten wählen sehr viele Männer. Deshalb gibt es immer wieder überraschende Fälle, in denen Männer jahrelange Schikane, Gewalt und Verachtung von Seiten der Partnerin aushalten. Sie halten dies in den meisten Fällen geheim, da sie von der Umwelt nur Unglaube, Hohn oder Auslachen erwartet.

Wie in unten angeführtem Fall ist der 1. Schritt das Erzählen und Öffentlich-machen der Erfahrungen in diesem Bereich, um aus der Starre, Scham und Angst herauszukommen.

Einige Falldarstellungen und zahlreiche Infos zum Thema, vom Männerbüro Trier zusammengestellt: - Häusliche Gewalt gegen Männer