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Um es nochmal in Klartext zu formulieren: Unterdrückung und Sanktionierung von Aggression lässt Gewalt entstehen. Gelebte Aggression wie etwa im Kampfsport - mit fairen Regeln und einem guten Trainer erzeugt keine Gewalt, sondern Stärkung der eigenen männlichen Identität, Bewusstheit und Verantwortungsgefühl. Wird Aggression massiv unterdrückt (wie es im Rahmen der zunehmenden Feminisierung geschieht) werden immer mehr Jungen auf ihren angestauten Gefühlen sitzen bleiben und nach unbewussten und unkontrollierten "Männlichkeitsritualen" suchen, um sich als Mann zu fühlen. Koma-Saufen, Gewaltdelikte und Drogenkonsum werden dann zu "Ersatz-Initiationen" für junge Männer, die keinen Rahmen finden, um ihre Aggression in positiver und fairer Weise auszuleben und zu trainieren.

Lasst die Jungs sich doch mal prügeln oder raufen, gebt ihnen eine Chance auf etwas Abenteuer, Kampf, Risiko und männlichen Kontakt. Das Problem damit haben entweder Frauen oder "Nice guys", nicht die Jungen selber. Ich bin gespannt, wann auch Raufereien unter Jungen vom Gesetzgeber verboten werden...