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Gerade im direkten Anschluß an die HK-Seminare war ich extrem auf mich fokussiert. Zwar stark (immer den Satana im Kopf) aber im Kontakt mit Frauen nicht so Herz-verbunden, wie ich es mir vorstellte. Es war gut, den Verführer und auch den Krieger in dieser Konsequenz zu leben aber irgendwann ist es Zeit, sein Herz wieder zu öffnen. Und es ist um so schöner zu merken, dass dies keine Wiedersprüche sein müssen. Ich habe gelernt, auf mich zu achten; mit offenem Herzen durch die Welt zu gehen und gleichzeitig auf meine Grenzen zu achten; gesehen, welche Muster mich steuern und wie ich konkret im Alltag damit umgehen kann; wie ich auf herzliche aber klare Art und Weise meine Bedürfnisse und Gefühle gegenüber Frauen ausdrücken kann und dass ich nicht ständig und ums Verrecken der Starke sein muss, weil ich eh nicht alles steuern kann und das Leben es schon gut mir meint. Natürlich gibt es verschiedene Wege, dies zu lernen und ebenso viele Gründe, solch ein Seminar nicht zu machen (bequem ist anders). Dennoch bin ich froh, mich damals für das Training entschieden zu haben. Wer von euch interessiert aber unsicher ist, dem stehe ich gerne Rede und Antwort. Hough, Steffen"

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Holger Kreft
"Es ist eine Sache, wie ich mir im Herzenskrieger-Seminar selbst näher komme durch den guten Kontakt zu anderen Männern, durch die intensiven Begegnungen bei verschiedenen Herausforderungen.

Eine andere Sache aber ist es, wie ich als Mann innerhalb einer gemischten Gruppe den Frauen (und auch den Männern) begegne. Im JT I konnte ich das - unterstützt durch entsprechende Strukturen und durch Anleitung der Trainer erfahren: Das Wechselspiel von Nähe und Distanz, Bindung und Freiheit, im Verhältnis zu den verschiedenen Frauen in Paar-Situationen, in Gruppen mit mehreren Frauen und natürlich auch mit anderen Männern.

Selbstverständlich kommt dann auch Konkurrenz unter Männern auf. Wie gehe ich damit um? Ebenso kann ich aber auch in Belastungssituationen Solidarität oder gar Freundschaft unter Männern erleben, die schon relativ nah am wirklichen Leben sind.

Es ist eben eine andere Nummer als beim Flirttraining im HK-Step 3, wenn man mehrere Tage mit Männern und Frauen unter einem Dach lebt, die zum Glück ja aus ähnlichen Gründen dabei sind wie man selbst. Alle stehen vor der Aufgabe, sich auf Strukturen einzulassen, die an´s "Eingemachte" gehen, auf andere Art als die HK-Seminare. Da kommen wieder starke Gefühle hoch, von denen man hinterher auf jeden Fall froh ist, dass man sie spüren kann. Ich finde, das JT ist wie eine Art Beziehungsführerschein - Grundstufe. Mir hat es auf jeden Fall noch mal zusätzlich zum HK-Seminar geholfen, für den Alltag zu lernen, wie ich Beziehungen zu Frauen (und auch zu Männern) leichter und zugleich tiefer gestalten kann."

 

 

Stefan
"Bei mir war die Reihenfolge ja anders herum, ich habe zuerst die JT gemacht und dann das HK besucht. Aus dieser Perspektive war das HK für mich eigentlich die wesentlichere Erfahrung, wobei ich die JT in keinem Fall missen möchte. Die für mich tiefgreifenderen Erfahrungen / Entwicklungen fanden aber eher  im HK statt. Wobei – wie sehr da die Vorbereitung durch die JT den Boden schon bereitet hatte, ist im Nachhinein natürlich schwer abzuschätzen.

Ich kann eigentlich jedem Mann nur empfehlen, auf jeden Fall beides zu machen. Wenn das HK zuerst absolviert wird, dann sind die JT aus meiner Perspektive ein wunderbares ‚Übungsfeld‘, wo ich meine neu erworbene Männlichkeit einsetzen und ‚verproben‘ kann. Und das nicht zuletzt in einem Kreis von Männern, von denen sicherlich einige auch die HK Erfahrungen haben, wo aber auf jeden Fall ja inzwischen auch ein guter Teil der Arbeit in den getrennten Männer- und Frauenkreisen stattfindet (was ich absolut positiv finde. In unseren JTs habt ihr ja damit grad erst angefangen). Und natürlich bist auch du noch dabei und kannst die Männer entsprechend coachen und unterstützen.

Ich sehe das auch so wie du: nur mit dem HK alleine ist die Gefahr, dass die Wirkung schnell im Alltag wieder verpufft, recht groß. Umso besser, wenn  es einen geschützten Rahmen gibt, in dem man (unter ‚Anleitung‘ von dir und mit Begleitung der anderen Herzenskrieger) sichselber in seiner ‚neuen‘ Männlichkeit ausprobieren und ganz neue Erfahrungen sammeln und die neuen Haltungen festigen kann.

Das dazu noch mit einer großen Gruppe ‚ williger‘ Frauen, was will man(n) mehr? *g* Lieber Gruß, Stefan"

Guido Bronner
Guido Bronner


"Im HK- Training habe ich gelernt, meine Männlichkeit anzunehmen und zu pflegen sowie mich von Frauen abzugrenzen. Das hat mich befreit und jetzt nehme ich die Dinge im Leben leichter. Ich habe auch gelernt, meine Probleme zu teilen und Hilfe bei anderen Männern zu suchen.

Im JT I wurden verschiedene Etappen im Leben wieder aufgerollt, Baustellen identifiziert, welche verhindern, dass man die aktuelle Lebensphase voll in Angriff nimmt oder das eigene Potential zu fördern. Welche wurden gelöst, für welche habe ich Lösungsansätze vom Team vorgeschlagen bekommen. Für familiäre Situationen, die belastend waren, habe ich Lösungen gefunden: die Wertschätzung gegenüber Eltern verleiht eine innere Ruhe und hat mich gestärkt.

Ich habe gesehen, wie die Frauen von den Gefühlen bewegt werden, und habe gelernt mich nicht verantwortlich zu fühlen - auch unterstützt durch die Lehren aus dem HK-Training. Das JT war die Initialisierung eines Reifungsprozesses begleitet von einer Energiespritze für die nötigen Veränderungen."