Dieser Gastartikel wurde geschrieben von David Schaller
Heute sind drei Jahre vergangen seit meiner Teilnahme beim Herzenskrieger. Mittlerweile pflege ich viele erfüllende Beziehungen zu Chefs, Mentoren und Lehrern. Ich habe viel ehrliche Anerkennung von ihnen bekommen und bin immer öfter in der Position, mit meinen Fähigkeiten auch etwas zurückgeben zu können. Mit Sicherheit hat sich mein Verhältnis zu Frauen auch maßgeblich verändert. Mein Selbstwert ist nicht mehr davon abhängig, wie hübsch die Frau neben mir im Bett ist. Mein Selbstwert ist aber auch nicht mehr davon abhängig, ob mein Mentor meine Arbeit jetzt gut findet. Bei Männern habe ich eine Sache gelernt. Eine neue, unabhängigere Art der Beziehung. Wie zwei Berge, die sich begegnen. Beide stolz und fest. Beide haben ihren Raum. Beide sind eine Bereicherung. Aber keiner ist von dem anderen abhängig. Heute bin ich der Überzeugung, dass es noch eine tiefere Sehnsucht im Mann gibt, als das schnöde Streben nach Geld und Frauen. Es gibt auch noch eine andere Sehnsucht als die nach Drogen und Spiritualität. Das ist das tiefe Gefühl verbunden zu sein mit anderen Männern. Respektiert zu werden von ihnen. Den "Segen" eines Königs zu haben.