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Porno

  • Das Gegenteil von Porno ist Ganzkörperorgasmus

    Pornosucht

    Was haben Porno gucken und ein Ganzkörperorgasmus miteinander zu tun? Rein gar nichts, außer dass sie die entgegengesetzten Pole von Sexualität darstellen. Und dies in verschiedener Hinsicht: Der Porno ist komplett nach außen orientiert: es geht darum gut auszusehen und sich darzustellen, beim Ganzkörperorgasmus ist deine Aufmerksamkeit ganz auf dich nach innen gerichtet. Im Porno geht es um die Show, es wird gefaked, gelogen und vorgespielt, was das Zeug hält, mit allen Tricks und technischen Rafinessen. Um einen Ganzkörperorgasmus zu erreichen, musst du radikal ehrlich mit dir selbst sein, du kannst dich nicht belügen. Und auch deiner Partnerin kannst du dabei nichts vorspielen, nur 100% Authentizität führt dich hier zum Ziel. Im Porno läuft der Sex auf den Höhepunkt (sprich Ejakulation des Mannes) hinaus – dieser markiert das Ende des Pornos. Im Ganzkörperorgasmus geht es um ekstatische Zustände, die wie Wellen durch den Körper laufen. Der Porno ist reduziert auf Hirn und Penis, der Ganzkörperorgasmus aktiviert jede Zelle deines Körpers.

  • Podcast mit Bjørn Thorsten Leimbach

    Podcast

    Im Gespäch mit Deniz Deke zu seinem Bestseller "Männlichkeit leben", das bereits über 30000 mal verkauft wurde. Klartext zu wichtigen Männerthemen.

    Podcast mit Bjørn Thorsten Leimbach

     

  • Sex und Liebe zusammenbringen

    Pornosucht

    Im Klartext: Wie du lernst die Frau zu ficken, die du liebst. Und die Frau zu lieben, die du fickst. Alles andere macht dich auf Dauer krank und beziehungsunfähig.

    Auszug aus dem ebook „Ekstase statt Porno“:

    Regel 16: Respekt

    Um in dir selbst die Abspaltung der weiblichen Archetypen „Hure“ und „Heilige“ zu überwinden, gewöhne dir Folgendes an: Nachdem du ein Porno geschaut hast, halte das Bild mit dem Gesicht der Frau an und vergrößere es möglichst zu einem Portrait.

  • Virtuelle Realität

    Pornosucht

    In meinem neuesten Buch „Internet-Porno – die neue Sexsucht“ beschreibe ich eine gesellschaftliche Entwicklung von der realen Erotik zwischen zwei Menschen hin zu einer virtuellen und vereinsamten Sexualität. Denn immer mehr Männer (und zum wesentlich kleineren Teil auch Frauen) ziehen sich aus der realen Sexualität zurück, um einsam vor Internet-Pornos zu onanieren. Was oft als Ablenkung, Trostpflaster oder Ersatzbefriedigung begann wird häufig zur Routine und schließlich zur Sucht. Auf die genauen Gründe und Auswirkungen davon möchte ich hier nicht eingehen – dies habe ich bereits ausführlich in meinem letzten Buch getan.
    Ich möchte vielmehr darauf hinweisen, dass dies meiner Einschätzung nach erst der Beginn einer gesellschaftlichen Entwicklung darstellt, die Menschen immer mehr der realen Welt entfernt und in virtuelle Realitäten entführt. Technisch stehen wir kurz vor dem Beginn einer virtuellen 3D-Technik mit haptisch- sensorischen Eindrücken. Dann wird aus dem Zuschauer eines Films ein Akteur, der sich mitten in der virtuellen Welt befindet und kaum noch unterscheiden kann, was virtuell und was real ist. Wer denkt, dass dies nur für Spiele- und Internetfreaks spannend ist täuscht sich genauso wie ich in den 90er Jahren, als ein Teilnehmer uns anbot statt einer Seminargebühr eine Homepage im Internet zu basteln. Mein Kommentar dazu war: „Das Internet ist doch nur etwas für Technik-Freaks und völlig unwichtig.“