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Wenn ich Teilnehmer von anderen Männer- und Selbsterfahrungsseminaren erzählen höre oder auch von ihren Erwartungen, dann wird mir jedesmal der Unterschied zu meinem Training deutlich. Deshalb möchte ich an dieser Stelle eine ausdrückliche Warnung vor meinen Herzenskrieger-Seminaren aussprechen. Die Herzenskrieger-Seminare sind keine Wellness-Veranstaltungen oder Weichspülprogramme. Die Teilnehmer werden keine esoterischen Sprüche wie: " Alles kann, nichts muss", "Spür in dich rein und schau, was gut für dich ist" etc. von mir oder dem Team hören. Auch gibt es keine ewig langen Gesprächsrunden, wo jeder sein Leid klagen kann und getröstet oder therapiert wird. Es handelt sich um straff und professionell organisierte Programme, die Männer an körperliche, emotionale und mentale Grenzerfahrungen heranführen. In jedem einzelnen Step des Trainings gibt es themenspezifische Herausforderungen, die Aggression, Durchhaltekraft, Disziplin, Mut und Männlichkeit stärken. Die Initiationen in bestimmte Aspekte von Männlichkeit beinhalten die reale Möglichkeit des Scheiterns.

Meine Antwort auf den Amoklauf in Winnenden

 Männer-Aggression

Ich biete ab sofort einige Plätze für junge Männer unter 25 Jahren in meinen Männerseminaren zum Spezialpreis - 25% an. Das ist meine Antwort auf den Amoklauf eines Jugendlichen in Winnenden. 

Ich habe reges Feedback und positive Unterstützung zum Newsletter in Bezug auf jugendliche Amokläufer erhalten. Das Thema der Benachteiligung von Jungen im deutschen Bildungssystem mit entsprechenden Konsequenzen habe ich schon mehrfach erörtert, u.a. auch in meinem Buch "Männlichkeit leben". Ein Teilnehmer hat mich auf eine interessante Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aufmerksam gemacht, die sehr brisant ist. Sie belegt mit wissenschaftlichen Ergebnissen, dass unser Schulsystem "feminisiert" ist und es zu wenig adäquate Angebote und männliche Bezugspersonen gibt. Entsprechend schlechter schneiden Jungen dann in Bezug auf Mädchen in den letzten Jahren ab. Anders ausgedrückt: Die einseitig Frauen- und Mädchenförderung zeigt also hier Ergebnisse.

Jungen unterliegen Mädchen in vielen Schuldisziplinen, erweisen sich als unflexibler, gewalttätiger und anfälliger für Krankheiten. Kurz: Das einst so stolze starke Geschlecht schwächelt. Forscher finden verblüffende Erklärungen für den Niedergang. Weiterlesen: Männer in der Sinnkrise

Ich werde wohl noch viel Arbeit bekommen. Denn die Gesellschaft und speziell das feminisierte Schulsystem trainiert Jungen zunehmend ihre Männlichkeit ab und macht sie damit lebensunfähig. Aber lesen Sie selbst.

Vor ein paar Tagen erreichte mich eine Nachricht mit dem neuesten politischen Unsinn: Koalition will Paintball verbieten

Im Rahmen der Gewaltprävention soll Paintball verboten werden, angeblich um Amokläufe wie den in Winnenden zu vermeiden. Meine Einschätzung dazu: purer Aktivismus, der genau in die falsche Richtung geht. Solche Maßnahmen sind hervorragend geeignet Gewaltausbrüche und Amokläufe hervorzurufen. Hier wird ein Spiel, bei dem Aggression, Schnelligkeit, Risiko und Kampfbereitschaft trainiert wird verboten - eben ein männliches Spiel. Und das bei geringem Verletzungsrisiko. Ich habe heute noch ein Interview mit der Zeitschrift "Familiy & Co" gegeben, in dem die Redakteurin mich fragte, was ich davon halte Kloppereien und Kämpfe auf dem Schulhof konsequent zu unterbinden. Meine Antwort: am besten auch gleich eine Strafe von 5000,- Euro ansetzen wie für zukünftige Paintball-Spieler geplant ist. Diese Maßnahmen sind dazu geeignet aus Jungen brave Nice guys zu machen, denen jeder Rest Aggression und Männlichkeit abtrainiert wird. Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn Jungens in einem solchen weiblichen Umfeld mit weiblichen Verhaltensregeln und Unterrichtsinhalten niemals zu Männern werden: aus ihnen werden nur große, trottelige Jungen. Anders ausgedrückt: ihnen wird Männlichkeit abtrainiert.

Beziehungskrise-2

Viele Männer beklagen, dass ihnen ihre Frau "abhanden" gekommen ist. Entweder sie entzieht sich ihnen sexuell, hat kein Interesse am (Körper)Kontakt oder hat einen Liebhaber. In vielen Fällen hat sie sich sogar bereits von ihrem Partner getrennt. Diese Männer melden sich dann bei mir, wenn die Situation eskaliert ist und das Kind sozusagen schon in den Brunnen gefallen ist. Aber häufig ist es trotzdem noch nicht zu spät. Man kann viel Negatives über weibliches Verhalten sagen, aber die meisten Frauen geben ihrem Partner, wenn sie ihn lieben noch eine Chance, wenn er sich wirklich verändert und weiß, wie er sie zurückerobern kann.